Wer sich für die jüngste Vergangenheit des geteilten Deutschlands interessiert, erfährt in Schlagsdorf (mit dem Auto, ca. 15. Min) spannendes über das Leben dies- und jenseits der Grenze von 1949-1989. Wer möchte kann auch in der Außenanlage einen nachgebauten Grenzstreifen mit Wachturm besichtigen oder sich am östlichen Uferweg des Mechower Sees an verschiedenen Stelen zu diesem Thema informieren.
Im äußerst reizvollen Kontrast zwischen modernen Neubau und dem mittelalterlichem Burgkloster auf der Altstadtinsel Lübecks gelegen, vermittelt das Museum ein informatives wie faszinierendes Bild von der Welt der Hanse, das im Zusammenspiel von beeindruckenden Rauminszenierungen, wertvollen Originalobjekten, neuester Museumstechnik und interaktiven Angeboten sich sehr familiengerecht präsentiert. In einer emotionalen und spannenden Reise durch 800 Jahre Hansegeschichte erfährt man etwas vom Wagnis und Entstehung, von einer Welt in Reichtum und Macht, von Misserfolg und Kampf sowie von Todesgefahren und dem alles Handeln bestimmenden Glauben.
Das Freilichtmuseum liegt im gleichnamigen, ehemaligen Fischer- und Bauerndorf reizvoll direkt am Südufer des Schweriner Sees. Die nahezu unverändert erhaltene Dorfanlage mit ihren siebzehn historischen Gebäuden blieb über Jahrhunderte bis heute nahezu unverändert erhalten und informiert anhand von Arbeits-, Handwerks- und Alltagsgeräte, Trachten und Trachtenschmuck über die Lebensweise der mecklenburgischen Landbevölkerung vom 17. Jahrhundert bis zum Beginn des 20. Jahrhunderts. Gleich nebenan räuchert der Fischer Gerd Eberwein fangfrische Saiblingen und Aale. (Fischerreihof Mueß, Zum alten Bauernhof 7a)